Gustavstraße Oberhausen

Gustavstraße Oberhausen

Für die Arbeiter der Zinkfabrik Altenberg wurden ab den 1890er Jahren im Bereich Gustav-, Wernerstraße gradlinig aufgereihte, freistehende Siedlungshäuser errichtet. Die eineinhalbgeschossigen Backsteinhäuser mit Satteldach und vielfach verputzter und verbretterter Wetterseite besitzen sowohl einen vorderseitigen als auch einen rückwärtigen breiten Gartenbereich. Die Häuser orientieren sich ausnahmslos am so genannten Kreuzgrundriss. Dieser ermöglichte die Unterbringung von jeweils vier Arbeiterfamilien mit jeweils eigenem Zugang in ein Haus. 1978 ging die Siedlung zusammen mit dem Altenberger Betriebsgelände an die Stadt Oberhausen über. Durch den Einsatz einer Bürgerinitiative konnte die Siedlung erhalten werden. Sie wurde 1985 unter Denkmalschutz gestellt. Quelle: www.route-industriekultur.ruhr

2013 fotografiert im Auftrag von Planergruppe Oberhausen